Tatort - Reifezeugnis

Filmstart: 27.03.1977
Filmlänge: 90 Minuten

Der Tatort "Reifezeugnis" erzählt die Geschichte eines Lehrers, der ermordet wird, nachdem herauskommt, dass er eine Beziehung zu einer minderjährigen Schülerin hatte. Der Film wurde 1977 von Regisseur Wolfgang Petersen inszeniert und von Jürgen Roland produziert. Die Kameraarbeit übernahm Jörg-Michael Baldenius.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Kommissar Finke, gespielt von Christian Quadflieg, der den Fall übernimmt und versucht, den Täter zu finden. Dabei stößt er auf Hannelore Roeben, gespielt von Nastassja Kinski, die als Zeugin aussagen soll. Hannelore weigert sich jedoch zunächst, etwas zu sagen, was die Ermittlungen erschwert.

Im Laufe der Ermittlungen kommt es zu weiteren Morden, und Kommissar Finke gerät selbst unter Verdacht. Schließlich kann er jedoch den wahren Täter überführen und die Hintergründe der Taten aufdecken.

"Reifezeugnis" behandelt in eindrucksvoller Weise das schwierige Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern sowie die Konsequenzen, die eine unangemessene Beziehung haben kann. Besonders beeindruckend ist die schauspielerische Leistung von Nastassja Kinski, die hier ihr Talent unter Beweis stellt. Der Film wurde von der Kritik gelobt und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Heute gilt er als Klassiker des deutschen Krimis.

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