Im Westen nichts Neues

"...aber ich dachte nur an Dein Gewehr, Dein Bajonett, die Handgranaten. Wenn wir das alles wegwerfen würden, könnten wir Brüder sein, aber sie wollen nicht, dass wir das erkennen ... und so handeln. Wir dürfen die Wahrheit nicht erfahren, wir haben alle Mütter, Väter, die gleiche Angst vor dem Tod, den gleichen Schmerz. Es gibt keinen Unterschied, es ist unmenschlich, vergib mir Kamerad."

"Wenn es daran geht, für das Vaterland zu sterben, ist es besser, das nicht zu tun!"

"Das Grauen lässt sich nicht so gerne ertragen, solange man sich einfach duckt; aber es tötet, wenn man darüber nachdenkt."

"Viele fallen nur deshalb, weil sie so unerfahren sind. Sie sterben wie die Fliegen."

"Jeder Soldat bleibt nur durch 1.000 Zufälle am Leben und jeder Soldat glaubt und vertraut dem Zufall."

"Albert, aus der Klasse von 1916 sind von den 20, die sich freiwillig gemeldet haben, 13 tot, vier werden vermisst, einer ist im Irrenhaus. Wir beide leben!"

Soldat: "Was meinst du, Kat, warum wir diesen Krieg führen?"
Kat: "Wir schützen unser Vaterland."
Soldat: "Und wofür kämpfen die Franzosen?"
Kat: "Die schützen auch ihr Vaterland."
Soldat: "Und wer hat Recht?"
Kat: "Der, der gewinnt."

"Wir werden richtig verwöhnt. Wir kriegen köstlichen Edammer und starken Rum. Wir essen und trinken aber wir fühlen uns unbehaglich, weil sie uns immer so füttern bevor sie uns in die Hölle schicken."