Stolz und Vorurteil

"Es würde mich nicht wundern, wenn heute noch jemand ein Ferkel aus dem Hut zaubert und uns zwingt es zu jagen."

Elizabeth: "Mr. Collins, werden diese Komplimente aus dem Moment heraus geboren, oder sind sie das Ergebnis eingehender Studien?"
Mr. Collins: "Oh, obwohl ich mir zuweilen den kleinen Spaß gönne, die ein oder andere kleine Nettigkeit vorzubereiten, kann ich doch sagen, dass ich die meisten Komplimente vollkommen ungeprobt hervorbringe."
Elizabeth: "Ooooh... niemand würde je den Verdacht hegen, Ihre Manieren seien einstudiert."

Mrs. Bennet: "Oh Mr. Bennet, hast Du denn gar keine Achtung vor meinen armen Nerven?"
Mr. Bennet: "Oh doch, meine Liebe. Ich habe den größten Respekt vor ihnen, schließlich sind sie seit über zwanzig Jahren meine ständigen Begleiter."

Mrs. Bennet: "Mr. Bennet, zur Hälfte ist er bereits in sie verliebt!"
Mr. Bennet: "Wer, meine Perle?"
Mrs. Bennet: "Mr. Bingley! Und es stört ihn kein bisschen, dass sie keinen Penny hat, denn sein Vermögen reicht gut für sie beide!"

Elizabeth: "Ihr armer Bruder musste mein Spiel mal einen ganzen Abend ertragen!"
Georgiana: "Oh, er sagte aber, sie spielen sehr gut!"
Elizabeth: "Dann hat er sich einen handfesten Meineid geleistet."
Darcy: "Nein, nein, ich sagte recht gut."
Elizabeth: "Oh, recht gut und sehr gut ist etwas anderes, dann bin ich zufrieden."

"Keine Gouvernante? Fünf Kinder und keine Gouvernante? Ihre Mutter muss das Leben einer Sklavin geführt haben."

Mary: "Ich finde, man sollte Konversation zur Tagesordnung machen und nicht den Tanz. Das macht es doch viel interessanter."
Caroline: "Interessanter, in der Tat, doch dann hätte es nichts von einem Ball."

"Sind Sie zu stolz, Mr. Darcy? Und würden Sie Stolz als Makel bezeichnen oder als Tugend? Wir versuchen nämlich, einen Fehler an Ihnen zu finden."