Eine schrecklich nette Familie - Staffel 3

"Sie glauben ich bin ein Verlierer? Nur weil ich einen Scheißjob habe, den ich hasse? Eine Familie, die mich nicht respektiert? Eine Stadt, die den Tag verflucht, an dem ich geboren wurde? Gut, das ist vielleicht für Sie ein Verlierer, aber ich will Ihnen mal was sagen: Jeden Morgen, wenn ich aufstehe, weiß ich, es kann gar nicht besser werden, bis ich mich wieder schlafen lege. [...] Aber ich bin kein Verlierer. Weil ich trotz alledem, genau wie jeder andere, der nie sein wird, was er mal sein wollte, mich doch da draußen rumtreibe und das bin, was ich nicht sein wollte, vierzig Stunden pro Woche, lebenslang. Und die Tatsache, dass ich mir keine Kanone in den Mund stecke, Sie Pudding von einer Frau, macht mich zum Sieger!"

Al: "Wieder hervorragend gespeist. Schatz, Du bist unglaublich. Du ignorierst die Kinder, Du vernachlässigst das Haus und Du findest noch Zeit, das Essen kalt werden zu lassen, bevor du's aufträgst. Wie schaffst Du das nur?"
Peggy: "Wahrscheinlich, weil ich mir nicht so wichtig bin, dass Du mir nicht wichtig bist."

Peggy: "Weißt du, die Männer müssen oben so schwer arbeiten, dass dieses Popcorn eine schöne Überraschung für sie ist. Es ist auch so sehr leicht zu machen."
Marcy: "Oh Peggy, eigentlich muss es immer umgedreht werden."
Peggy: "So? Ohje jetzt ist es nicht mehr leicht zu machen."
Marcy: "Peggy, hast Du gesehen, hier steht haltbar bis 11. Mai 1972."
Peggy: "Marcy, wenn Du es genau liest, steht da drauf: verbürgt haltbar bis 11. Mai 1972. Männer! Popcorn! Wirklich unglaublich dieser kleine Schatz war in einer Schachtel verborgen oben auf dem Dachboden. Es war damals ein Hochzeitsgeschenk von Als Eltern."
Marcy: "Die haben Popcorn geschenkt?"
Peggy: "Ja Popcorn und Al. Sie haben es wie Gehalt behandelt."

Dottie: "Die passen nicht und in ihrer Anzeige steht: "Wir haben das passende für jeden Fuß"."
Al: "Ja Mam, wir haben's bei ihnen nicht mit einem Gerät zu tun, das man langläufig als Fuß bezeichnet. Das ist ein Fleischklumpen mit Fußnägeln. Also ich schlage ihnen vor, garnieren sie das Ding einfach mit kleinen braunen Kartöffelchen in Folie verpackt und reichen trockenen Wein dazu."

Peggy: "Willst Du noch einen Burger, Al? Sie sind fast fertig."
Al: "Ja. Du machst sie so, wie ich sie gern hab: dunkel."

Peggy: "Ach komm schon Al. Weißt Du, ich glaube echt, ganz echt, dass du, wenn Du ein bisschen üben würdest, so richtig gut werden könntest beim Sex. Hm? Du Schatz, Du brauchst dich nicht auf den Kopf zu schlagen."
Al: "Das ist das, was mir gefällt Peg. Das lässt mich vergessen, was der Rest meines Körpers durchmachen muß."
Peggy: "Ja, ich kann Dir versichern es ist nicht viel, was er durchmacht."

Al: "Peg, ich habe mich geduscht und geh' jetzt zur Arbeit und mache einen weiteren Schritt in Richtung Grab. Wünsch' mir Glück."
Peggy: "Nimm mich! Ich möchte mit Dir auf dem Küchentisch schlafen."
Al: "Ich möchte auf dem Küchentisch frühstücken. Lerne zu verzichten, so wie ich. Auf Wiedersehen."

Al: "Wir geh'n für eine Woche weg. Ist das Telefon abbestellt?"
Peggy: "Ja."
Al: "Die Heizung? Der Strom auch? Das Wasser?"
Peggy: "Alles abbbestellt. Al Schatz, hätten wir den Kindern nicht sagen sollen, dass wir verreisen?"